Business Class für alle!
Nein, ich will jetzt nicht vorrangig darüber klagen, wie verdammt eng ein Lufthansaplatz auf einem 18-Stunden-Flug ist - dafür habe ich am ersten halben Tag hier schon viel zu viel erlebt.
Wir sind mit vier Freiwilligen von Frankfurt nach Santiago geflogen, bei der Zwischenlandung in Sao Paolo war nicht viel spannendes zu sehen, dafür konnten wir einen spektakulären Blick auf die schneebedeckten Anden geniessen. Wir landeten heute morgen um zehn Uhr chilenischer Zeit (also vier Uhr nachmittags in D) und wurden von Mario, dem Leiter der Casa Walter Zielke abgeholt.
Auf der Panamericana fuhren wir eine gute Stunde nach Norden, wobei uns Mario unter anderem erzählte, dass die Studenten in Chile rund um den 11. September zwei Wochen frei bekommen, um Unruhen zum Jahretag des Militärputsches zu vermeiden. Der Putsch beendete 1973 die dreijährige Regierungsperiode der "Unidad Popular" mit dem demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende und brachte die Junta Pinochets an die Macht. Mario selbst war damals in der christlichen Linken aktiv und wurde mehrmals verhaftet und brutal gefoltert.
San Felipe hat etwa siebzigtausend Einwohner und kaum zweistöckige Häuser, in den nächsten Tagen werde ich noch mal Fotos von unserem Wohnhaus machen und ins Netz stellen.
Ich habe in den Strassen schon einige Podemos-Plakate gesehen, die neue Formation der chilenischen Linken scheint also auch hier zu existieren - jetzt muss ich sie nur noch finden.
Die Freiwilligen, die schon im Juli angekommen sind, hatten schon eine Menge zu erzählen - ich versuche jetzt mal nicht, alles wieder zu geben, aber das Jahr verspricht, interessant zu werden.
Wir waren heute für unsere vierer-WG für ein paar Tage einkaufen und haben 13.000 Pesos ausgegeben - das entspricht etwa 20 Euro.
Soweit erst einmal von heute, morgen sind wir Zivis zu einem Fussballspiel im Nachbarort eingeladen und für Sonntag (chilenischer Nationalfeiertag) überlegen wir, nach Valparaiso zu fahren.
Wir sind mit vier Freiwilligen von Frankfurt nach Santiago geflogen, bei der Zwischenlandung in Sao Paolo war nicht viel spannendes zu sehen, dafür konnten wir einen spektakulären Blick auf die schneebedeckten Anden geniessen. Wir landeten heute morgen um zehn Uhr chilenischer Zeit (also vier Uhr nachmittags in D) und wurden von Mario, dem Leiter der Casa Walter Zielke abgeholt.
Auf der Panamericana fuhren wir eine gute Stunde nach Norden, wobei uns Mario unter anderem erzählte, dass die Studenten in Chile rund um den 11. September zwei Wochen frei bekommen, um Unruhen zum Jahretag des Militärputsches zu vermeiden. Der Putsch beendete 1973 die dreijährige Regierungsperiode der "Unidad Popular" mit dem demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende und brachte die Junta Pinochets an die Macht. Mario selbst war damals in der christlichen Linken aktiv und wurde mehrmals verhaftet und brutal gefoltert.
San Felipe hat etwa siebzigtausend Einwohner und kaum zweistöckige Häuser, in den nächsten Tagen werde ich noch mal Fotos von unserem Wohnhaus machen und ins Netz stellen.
Ich habe in den Strassen schon einige Podemos-Plakate gesehen, die neue Formation der chilenischen Linken scheint also auch hier zu existieren - jetzt muss ich sie nur noch finden.
Die Freiwilligen, die schon im Juli angekommen sind, hatten schon eine Menge zu erzählen - ich versuche jetzt mal nicht, alles wieder zu geben, aber das Jahr verspricht, interessant zu werden.
Wir waren heute für unsere vierer-WG für ein paar Tage einkaufen und haben 13.000 Pesos ausgegeben - das entspricht etwa 20 Euro.
Soweit erst einmal von heute, morgen sind wir Zivis zu einem Fussballspiel im Nachbarort eingeladen und für Sonntag (chilenischer Nationalfeiertag) überlegen wir, nach Valparaiso zu fahren.
felixpithan - 16. Sep, 22:00