El dieciocho
Der achtzehnte September ist Chiles Nationalfeiertag, der mit Flaggen an fast allen Häusern und drei Tagen andauernden Festen gefeiert wird - was nicht bedeutet, dass junge Chilenen auch wissen, was man da eigentlich feiert (die Unabhängigkeit von Spanien).
Nebenbei eine kleine Anekdote für alle die, die Berichte über die Unpünktlichkeit der Chilenen bzw. der Lateinamerikaner nicht glauben wollen:
Am Samstag kamen wir etwas später als verabredet am Fussballplatz an, spielten uns aber trotzdem erst mal eine halbe bis eine Stunde warm, bis dann auch Trainer, Mitspieler und Gegner erschienen. Über den genauen Verlauf des Spiels möchte ich hier nichts sagen, meine Karriere als Mittelstürmer endete allerdings nach der ersten Halbzeit...
Abends hatten wir uns für acht Uhr mit einem Bekannten verabredet, um gemeinsam zum Nachbarort Los Andes zu fahren, wo wir dann um halb neun zwei weibliche Freiwillige treffen wollten. Als er dann um neun endlich auftauchte, war er über die erboste Nachfrage eines deutsch-chilenen nach seiner Verspätung so sauer, dass er gleich wieder ging und wir ohne ihn nach Los Andes fuhren, wo die Mädchen natürlich keine Stunde auf dem Plaz gewartet hatten - wir trafen sie dann immerhin auf dem Festgelände, wo in vielen Zelten mit Musik, Tanz, Alokohol und Essen der Nationalfeiertag begangen wurde.
Am Sonntag räumten wir dann unseren Hof auf und grillten abends. Das Gerümpel, das wir zur Entsorgung vor das Haus gestellt hatten, wurde zum grossen Teil von Nachbarn mitgenommen, obwohl dieses in unserem Viertel nicht zu den ärmsten Chilenen gehören (die Reichen wiederum wohnen in einem Villenviertel etwas ausserhalb der Stadt).
Nebenbei eine kleine Anekdote für alle die, die Berichte über die Unpünktlichkeit der Chilenen bzw. der Lateinamerikaner nicht glauben wollen:
Am Samstag kamen wir etwas später als verabredet am Fussballplatz an, spielten uns aber trotzdem erst mal eine halbe bis eine Stunde warm, bis dann auch Trainer, Mitspieler und Gegner erschienen. Über den genauen Verlauf des Spiels möchte ich hier nichts sagen, meine Karriere als Mittelstürmer endete allerdings nach der ersten Halbzeit...
Abends hatten wir uns für acht Uhr mit einem Bekannten verabredet, um gemeinsam zum Nachbarort Los Andes zu fahren, wo wir dann um halb neun zwei weibliche Freiwillige treffen wollten. Als er dann um neun endlich auftauchte, war er über die erboste Nachfrage eines deutsch-chilenen nach seiner Verspätung so sauer, dass er gleich wieder ging und wir ohne ihn nach Los Andes fuhren, wo die Mädchen natürlich keine Stunde auf dem Plaz gewartet hatten - wir trafen sie dann immerhin auf dem Festgelände, wo in vielen Zelten mit Musik, Tanz, Alokohol und Essen der Nationalfeiertag begangen wurde.
Am Sonntag räumten wir dann unseren Hof auf und grillten abends. Das Gerümpel, das wir zur Entsorgung vor das Haus gestellt hatten, wurde zum grossen Teil von Nachbarn mitgenommen, obwohl dieses in unserem Viertel nicht zu den ärmsten Chilenen gehören (die Reichen wiederum wohnen in einem Villenviertel etwas ausserhalb der Stadt).
felixpithan - 19. Sep, 21:04